Die Nibelungenliedgesellschaft Worms lädt an elf Tagen während der Festspiele jeweils um 11 Uhr ins Städtische Museum im Andreasstift zu Vorträgen ein.
Hier kann sich jedermann über Einzelaspekte des hochmittelalterlichen Nibelungenliedes sowie seiner Entstehungs- und Rezeptionsgeschichte in Kurzvorträgen von etwa einer halben Stunde informieren. Es geht um die Burgunder zur Zeit der Völkerwanderung und im Bereich des heutigen Burgund, um die Kenntnisse des anonymen Dichters von der Freien und Reichsstadt Worms, um Erotik und Politik am Wormser Königshof, Siegfriedmythen vor dem Nibelungenlied und Siegfriedfiguren in der Geschichte um 1200, den Hunnenkönig Attila/Etzel, Nibelungenmotive in der Kunst um 1900 und um die Beurteilung von Worms in der Pressekritik der Festspiele 2002.
Samstag
16.08.2003
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Gunter Heiland
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Graue Stadt am Rhein? -
Die Beurteilung der Stadt Worms in der
Pressekritik der Nibelungen-Festspiele
Dienstag
19.08.2003
Dr. Mathilde Grünewald
Die Burgunder - das unsichtbare Volk?
Mittwoch
20.08.2003
Dr. Fritz Reuter
Worms, der Großherzog und die Kunst
mit Rundgang durch die Ausstellung
Donnerstag
21.08.2003
Hans Müller
Wie gut kannte der Dichter des
Nibelungenliedes Worms?
Freitag
22.08.2003
Dr. Ellen Bender
Die Ehen im Nibelungenlied
Erotik und Politik
Samstag
23.08.2003
Erwin Martin
Die Nibelungen zwischen
Hebbel und Rinke
Dienstag
26.08.2003
Ulrike Schäfer
Die Burgunder - das sakrale Volk
Mittwoch
27.08.2003
Dr. Busso Diekamp
Die Nibelungenwandbilder von
Karl Schmoll von Eisenwerth
im ehem. Cornelianum in Worms